Microsoft Access, eine relationale Datenbank
Eine relationale Datenbank besteht prinzipiell aus Tabellen, den Ralationen. Jede Zeile stellt einen Datensatz dar, jede Spalte stellt ein Attribut dar.
Die Fundkartei birgt 2 Tabellen in sich, die eigentliche Kartei und als "Zulieferer" für häufig benötigte Texte eine Tabelle mit der Datierungsliste, wie sie beim Amt für Bodendenkmalpflege benutzt wird.
Die Datenbank ist in MS-Access 2000 programmiert. Der Code ist aber recht einfach gehalten, das Projekt sollte auch auf anderen Versionen problemlos lauffähig sein.
Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt der Haupttabelle "Fundkartei". Diese Tabellenansicht nennt sich im Access-Jargon "Datenblattansicht".
Auf dem Bild ist nur ein kleiner Ausschnitt der gesamten Tabelle zu sehen. Diese Darstellung der Datenbank erinnert an ein riesiges Excel-Tabellenblatt und ist nicht besonders übersichtlich.
Man kann jeweils einen Datensatz aber auch als Formular anzeigen. Diese Ansicht eignet sich sehr viel besser zur Dateneingabe und -auswertung.
Die folgende Grafik zeigt als Beispiel ein vollständig ausgefülltes Formular. Es steht jede Menge Text drin, aber keine Angst, einige Felder füllen sich halbautomatisch aus. Zur Bearbeitung eines Formulares benötigt man nur wenige Minuten an Arbeitszeit.