Funktionsweise eines GIS
Alle dargestellten Landkarten sind urheberrechtlich geschützt. © Geobasisdaten: Land NRW, Bonn
Die folgende Grafik zeigt die Funktionsweise eines Geographischen Informationssystems. Im Zentrum des Bildes sieht man den GIS-Arbeitsplatz, einen normalen Büro-PC mit Internetzugang. Auf ihm ist die GIS-Software installiert. Von einem WMS-Server, oben links auf der Darstellung, bezieht man aus dem Internet die gewünschten Landkartendaten. Das Geoinformationscenter NRW stellt beispielsweise verschiedene Topographische Karten für den Privatgebrauch unentgeltlich zur Verfügung.
Die beiden Zylinder unten links symbolisieren lokale Laufwerke, etwa die Festplatte des lokalen PCs, auf denen z.B. Fundkoordinaten oder Landkarten abgespeichert sind.
Die rechte Bildseite zeigt die Möglichkeiten, die sich für den Benutzer bieten: Arbeit am Bildschirm, Ausdruck von Karten und Kommunikation mit anderen GIS-Benutzern.
Geographische Informationssysteme arbeiten mit sogenannten Layern. Das sind transparente Ebenen, die bei der Darstellung übereinander gelegt werden. Das dargestellten Beispiel zeigt die beiden Layer, die das Geoinformationscenter NRW für die DGK5 zur Verfügeung stellt und darübergelegt eine mesolithische Fundkonzentration.
Der erste Screenshot stellt den Layer "Höhenlinien" dar:
Im zweiten Screenshot ist der Layer "Grundriss" hinzugefügt:
Im dritten Screenshot ist der oberste Layer "Mesolithikum", also die Koordinaten mesolthischer Funde, hinzugefügt. Dieser Layer stammt nicht vom WMS-Server, er wurde aus den Koordinaten der Fundkartei erzeugt: